DGfKM
    Deutsche Gesellschaft
    für Krisenmanagement e.V.
Berufsverband und Netzwerk der
Krisen-, Notfall- und Katastrophenmanager,
Business Continuity Manager, Compliance-,
Insolvenz- und Restrukturierungsmanager
 

Drei Fragen an ...

Was machen eigentlich die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) im Tagesgeschäft? Wie wirken sie bei der Bewältigung von Krisen und Compliance-Fällen, Restrukturierungen und Insolvenzen mit? In dieser Rubrik stellen sich ausgewählte DGfKM-Mitglieder den Fragen des "Krisenmagazin" und "Restrukturierungsmagazin".

"Bei der Erkennung von Des- und Misinformationen tauscht sich der rbb mit der Wissenschaft aus" - Interview mit DGfKM-Mitglied Silja Bilz

Ob der Großbrand im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster im Juli 2022 oder der 31-stündige Stromausfall im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick im Februar 2019 – auch die mehr als sechs Millionen Menschen in Berlin und Brandenburg bleiben von Katastrophen nicht verschont. Wie versorgt der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) die Menschen in solchen Situationen zuverlässig mit Informationen? Seit 2021 geht Silja Bilz als Projektleiterin Krisenkommunikation im Technischen Innovationsmanagement des rbb dieser Frage im Projekt "ResKriVer – Resiliente Versorgungsnetze" nach. Mit dabei sind auch elf weitere Institutionen wie die Berliner Feuerwehr und die Charité. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Silja Bilz als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) auch, wie sich der rbb gegen Fake-News in Krisenzeiten wappnet.  | Mehr | 

"Die zentrale Frage ist, wie es der Schweiz in Zukunft gelingt, ihre Eigenheiten und Werte zu erhalten" - Interview mit DGfKM-Mitglied Fritz Scheidegger

Ob Speicherchips, Flachbildschirme, Solarpanels oder Radiosender - ohne die Produkte der Comet AG mit Sitz in Wünnewil-Flamatt (Schweiz) würde es diese Geräte und Anlagen vermutlich nicht geben. Seit 75 Jahren hat das international tätige Elektrotechnikunternehmen seinen Sitz im Kanton Freiburg und ist seit 1996 auch an der Schweizer Börse SIX gelistet. Fritz Scheidegger ist seit rund sechs Jahren als Director Facility Management am Standort Flamatt tätig und in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Sicherheitsbeauftragten am Aufbau des Notfall- und Krisenmanagements in Flamatt beteiligt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) u.a. wie sich das Krisenbewusstsein in der Schweiz von dem in anderen europäischen Ländern unterscheidet.  | Mehr | 

"Wir beobachten die speziellen Herausforderungen der Elektromobilität sehr genau" - Interview mit DGfKM-Mitglied Michael Bernhard

Als Teil des internationalen Automobilkonzerns Stellantis mit Sitz in den Niederlanden fertigt die Opel Automobile GmbH in den Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach Kraftfahrzeuge, Motoren und Fahrzeugkomponenten. Verantwortlich für die Bereiche Werksicherheit, Werkschutz, Werkfeuerwehr und vorbeugender Brandschutz an allen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Michael Bernhard. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. ist seit 2011 als Area Manager Corporate Security bei Opel in Kaiserslautern tätig. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert er, welche Rolle Werksfeuerwehren im regionalen Katastrophenmanagement spielen und welche Herausforderungen im Zuge der Mobilitätswende hin zu mehr Elektrofahrzeugen zu bewältigen sind.  | Mehr | 

"Wir haben auf der PR-Schiene beim Thema 'Business Continuity' sehr zurückhaltend agiert" - Interview mit DGfKM-Mitglied Rainer Grill

Seit mehr als einhundert Jahren beliefert die Ziehl-Abegg SE mit Sitz in Künzelsau Kunden in aller Welt mit Systemen zur Luft-, Regel- und Antriebstechnik. Das Spektrum reicht von Wärme- über Kälteanlagen bis hin zu elektrischen Motoren für Aufzüge und Computertomographen. Die rund 30.000 Artikel werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Wie das baden-württembergische Familienunternehmen seine internationale Krisenkommunikation organisiert hat und warum es während der Corona-Pandemie auch im Business Continuity Management gefragt war, erläutert Rainer Grill im Gespräch mit dem Krisenmagazin. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. war im ersten Leben mehr als 20 Jahre lang Tageszeitungsredakteur und leitet seit 2011 die Unternehmenskommunikation des Industrieunternehmens.  | Mehr | 

"Es gibt belastende Einsätze, auf die man als Arbeitgeber reagieren muss und auch will" - Interview mit DGfKM-Mitglied Alexandra Hesse

Ob Hilfe bei der aktuellen Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz, der professionelle Betrieb eines Impfzentrums im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg oder der ambulante Hospizdienst im Saarland - wenn Menschen in Not sind, ist der Malteser Hilfsdienst mit seinen rund 35.000 Beschäftigten und ca. 51.000 Freiwilligen zur Stelle. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Alexandra Hesse (Foto), Referentin Kommunikation und PR beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Limburg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie ihre Kollegen (m/w/d) mit der Dauerbelastung durch immer neue Krisen- und Katastrophenfälle umgehen und die Krisenkommunikation zwischen den Rettungsdiensten abgestimmt wird.  | Mehr | 

"Ein Blick zurück auf die bewährten Lösungen des Bevölkerungsschutzes kann sich durchaus lohnen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Daniel Guischard

Am 10. September 2020, dem bundesweit ersten Warntag seit der Wiedervereinigung, blieben in vielen deutschen Städten die Sirenen wider Erwarten still. Nicht so in Bad Homburg. In der Kreisstadt im Taunus gaben die modernen Warnlautsprecher pünktlich ihre Signale ab. Im Gespräch mit dem "Krisenmagazin" erläutert Branddirektor Daniel Guischard, zugleich Fachbereichsleiter Bevölkerungsschutz und Leiter der Feuerwehr Bad Homburg, was die hessische Kreisstadt anders macht als viele andere Kommunen in Deutschland. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) skizziert auch, bei welchen weiteren Schwachpunkten im Katastrophenschutz in Deutschland möglichst bald nachgebessert werden sollte. | Mehr | 

"An der Universität Wien arbeiten Kommunikation und Krisenstab eng abgestimmt" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Florian Feldbauer

Mit fast 90.000 Studierenden und knapp 10.000 Beschäftigten ist die Universität Wien die größte wissenschaftliche Hochschule in Österreich und eine der größten in Europa. Ob das Corona-Virus oder Cyberangriffe auf das Rechenzentrum, Demonstrationen gegen einzelne Hochschullehrer oder vereinzelte Fälle von Wissenschaftsbetrug - das Spektrum möglicher Krisenfälle an Universitäten ist riesig. Mag. Dr. Florian Feldbauer, MBA, leitet im Büro des Rektorats den Krisenstab der Universität Wien. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie die Prävention und Bewältigung von Krisenfällen und anderen Diskontinuitäten im Wissenschaftsbetrieb organisiert ist. | Mehr | 

"Business Continuity Management wird oft nicht als das verstanden, was es ist" - Interview mit DGfKM-Mitglied Lars Halbauer

Business Impact Analysen, Notfallübungen und Notfallpläne zur Abwehr von Cyberangriffen und zum Bewältigen von Systemausfällen gehören zum Arbeitsalltag von Lars Halbauer, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Der Business Continuity Manager der Computacenter AG & Co. oHG mit Sitz in Kerpen verantwortet das Notfall- und Krisenmanagement für alle 25 Standorte des Unternehmens in Deutschland. Als herstellerunabhängiger IT-Dienstleister stellt Computacenter IT-Infrastrukturservices und IT-Infrastrukturlösungen für Großunternehmen und Großeinrichtungen im öffentlichen Bereich bereit. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Lars Halbauer, wie er entlang der digitalen Wertschöpfungskette die Schnittstellen zum Business Continuity Management (BCM) organisiert. | Mehr | 

"Öffentlichkeit und Medien reagieren auf Vorfälle im Krankenhaus sehr emotional" - Interview mit DGfKM-Mitglied Monika Funken

Die Cyberattacke auf die Städtischen Kliniken Neuss im Februar 2016, die Bedrohung eines Chefarztes des Kölner Universitätsklinikums durch eine serbische Großfamilie im Juni 2018 oder der Skandal um die Abweisung einer vergewaltigten Frau in zwei katholischen Kliniken in Köln im Januar 2013 - das Spektrum möglicher Krisenfälle in Krankenhäusern ist riesig. Monika Funken leitet die Unternehmenskommunikation der Kliniken der Stadt Köln. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin skizziert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) die Herausforderungen der Krisenkommunikation im Klinikalltag. | Mehr | 

"Wir wollen als Chemiepark ein guter Nachbar in der Region sein" - Interview mit DGfKM-Mitglied Thomas Kuhlow

Frankfurt-Griesheim am Rosenmontag 1993: Gegen 04.14 Uhr treten nach einem Bedienungsfehler in einem Chemiewerk zehn Tonnen des Farbstoff-Vorproduktes "ortho-Nitroanisol" in das Freie. Sie legen sich als klebriger, gelber Niederschlag auf die Häuser, Gärten und Autos in der Nachbarschaft. Gut 23 Jahre später und rund 200 Kilometer nordwestlich arbeiten Thomas Kuhlow, Leiter Kommunikation der InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG in Hürth, und seine Kollegen daran, dass sich ein solches Ereignis möglichst nicht wiederholt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie sich der Chemiepark einen Vertrauensverschuss bei den Menschen in der Region erarbeitet hat und warum Krisenmanagement aus einer Hand in einem Chemiepark mit knapp zweidutzend Unternehmen durchaus funktionieren kann.  | Mehr | 

"Eine enge Vernetzung mit den Behörden ist essentiell für ein erfolgreiches Krisenmanagement" - Interview mit DGfKM-Mitglied Ulrich Heuer

Der Terroranschlag auf ein Touristenhotel im tunesischen Badeort Sousse im Juni 2015 oder der ganztägige Warnstreik des Sicherheitspersonals am Hamburger Flughafen im Februar 2015 – wenn durch Krisen, Konflikte und Katastrophen die Reiseorganisation vom weltweit größten Touristikkonzern vorübergehend aus dem Tritt gerät, schlägt die Stunde von Ulrich Heuer. Der Leiter des Krisenstabs der TUI Deutschland GmbH in Hannover organisiert zusammen mit seinem Team die Rückholung von Urlaubern aus Krisengebieten genauso wie die Bereitstellung speziell geschulter Mitarbeiter für traumatisierte Angehörige und Kollegen. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie TUI Deutschland die Krisenbewältigung rund um den Globus organisiert und warum Notrufnummern in Reisekatalogen heute keine Gäste mehr verschrecken. | Mehr | 

"Die Industrie 4.0 wird die heute üblichen Branchengrenzen verschieben oder ganz auflösen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Prof. Dr. Norbert Wieselhuber

Als vierte Stufe der industriellen Revolution - nach der Mechanisierung, Massenproduktion und Automatisierung - hat die Bundesregierung das Zukunftsprojekt "Industrie 4.0" ins Leben gerufen. Damit soll der Umbau des Maschinen- und Anlagenbaus hin zur Digitalisierung der Fertigung vorangetrieben werden. Angestrebt wird das Idealbild einer "intelligenten Fabrik" mit der vollständigen Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen. Wie weit die deutsche Industrie auf diesem Weg ist und wie der betriebliche Restrukturierungsprozess beschleunigt werden kann, erläutert Prof. Dr. Norbert Wieselhuber, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung in München und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). | Mehr | 

"Durch den Hebeleffekt von Sale & Lease Back lassen sich leichter weitere Krisenfinanzierer finden" - Interview mit DGfKM-Mitglied Carl-Jan v. d. Goltz

In der Unternehmensbefragung 2015 der KfW Bankengruppe berichteten 17 Prozent der Unternehmen von gestiegenen Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme. Haupterschwernisse waren dabei der weiter ansteigende Informationsbedarf der Kreditinstitute mit dem Zwang zur detaillierten Offenlegung der Geschäftsstrategien und die geforderten, immer höheren Sicherheiten. Gerade für Not leidende Unternehmen sind diese Hürden oft uneinnehmbar - und die Insolvenz nur eine Frage der Zeit. Carl-Jan von der Goltz, Geschäftsführender Gesellschafter der Maturus Finance GmbH in Hamburg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert, wie es Unternehmen selbst in scheinbar ausweglosen Situationen noch gelingt, interne Liquiditätsreserven zu heben. | Mehr | 

"Banken sollten ihr Risikomanagement nicht nur an regulatorischen Vorgaben ausrichten" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. W. Gleißner

Mitte April 2014 hat das Europäische Parlament nach langen Verhandlungen einen einheitlichen Abwicklungsmechanismus ("Single Resolution Mechanism", SRM) für notleidende Banken beschlossen. Damit sollen bei Bankeninsolvenzen innerhalb der Eurozone künftig einheitliche Regeln angewandt und die Kosten für die Steuerzahler aus der Bankenrettung auf ein Minimum reduziert werden. Dr. Werner Gleißner, Vorstandsmitglied der FutureValue Group AG in Leinfelden-Echterdingen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin, welche Konsequenzen diese Regelungen für das Risikomanagement von Banken und die Kreditfinanzierung von Unternehmen haben. | Mehr | 

"Der MSV Duisburg wurde u.a. Opfer eines strukturellen Defizites im bezahlten Fußball" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Utz Brömmekamp

Alemannia Aachen, Kickers Offenbach, VfL Osnabrück und VfB Lübeck - immer wieder geraten traditionsreiche Fußballvereine in große finanzielle Schwierigkeiten oder werden gar insolvent. Fehlt der Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, verweigert oft auch der Ligaverband die Lizenz für die bisherige Spielklasse, wie zuletzt beim Bundesliga-Gründungsmitglied MSV Duisburg. Dr. Utz Brömmekamp, Geschäftsführer der Buchalik Brömmekamp Unternehmensberatung GmbH in Düsseldorf und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), begleitet den Club auf dem Weg der Gesundung. Im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin erläutert er, welche Hürden dabei zu nehmen sind. | Mehr | 

"Auch solvente Kreditinstitute werden angehalten sein, Sanierungspläne zu erstellen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Julius Freiherr Grote

Ob WestLB, HSH Nordbank oder Commerzbank - auch Großbanken bleiben von Schieflagen nicht verschont. In Österreich wurde 2009 die Hypo Alpe Adria verstaatlicht, um weiterhin die gesetzlichen Eigenkapitalvorschriften erfüllen zu können. Doch wie saniert man eigentlich eine Großbank? Im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin erläutert Dr. Julius Freiherr Grote, wie Kreditinstitute neu ausgerichtet werden. Er leitete seit 2011 zunächst die Abteilung Strategische Projekte, nunmehr die Organisation und das Projektbüro bei der Hypo Alpe Adria in Klagenfurt und ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Seine Antworten gibt er lösgelöst vom aktuellen Arbeitgeber. | Mehr | 

"Der Grundstein zum Erhalt eines Familienunternehmens wird in der Familie gelegt" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Volkhard Emmrich

Im Oktober 2013 ist mit Haribo-Chef Dr. Hans Riegel einer der erfolgreichsten deutschen Familienunternehmer der Nachkriegszeit gestorben. Zeit seines Lebens galt der kinderlose Bonner Unternehmer als eigenwilliger Patriarch, der Banken genauso mied wie Berater. Auch mit 90 Jahren war er beinahe täglich im Büro und stellte sich der Nachfolgefrage nur widerwillig. Dr. Volkhard Emmrich, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung in München und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert, was das Umfeld von sehr erfolgreichen Familienunternehmern machen kann, damit mit dem Tod des Inhabers nicht auch das Unternehmen stirbt. | Mehr | 

"Wir sehen uns in der Bringschuld einer aktiven Kommunikation" - Interview mit DGfKM-Mitglied Jörg Brückner

Vor gut zwanzig Jahren - am Rosenmontag 1993 - ereignete sich im Chemiewerk Frankfurt-Griesheim der Hoechst AG ein folgenschwerer Störfall. In den folgenden sechs Wochen kam es zu 17 weiteren Betriebsstörungen in verschiedenen Werken des Unternehmens. Die begleitende Öffentlichkeitsarbeit des Konzerns wurde damals als "irreführend und instinktlos", als „verharmlosend und vertuschend" bezeichnet. Welche Lehren haben Chemiepark-Betreiber aus den Vorkommnissen gezogen und wie ist die Krisenkommunikation in Chemieparks heute organisiert? Antworten gibt Jörg Brückner, Leiter Presse und PR der Currenta GmbH & Co. OHG in Leverkusen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) im Gespräch mit dem Krisenmagazin. | Mehr | 

"Es geht immer um das Team und darum, den Flug sicher nach Hause zu bringen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Eckhard Jann

Die spektakuläre Bruchlandung einer südkoreanischen Passagiermaschine im Juli 2013 in San Francisco und Meldungen über giftige Gase in den Cockpits verschiedener Airbus-Maschinen im September 2012 - tatsächliche und vermeintliche Notlagen beim mit Abstand sichersten Verkehrsmittel der Welt sorgen regelmäßig für besondere Aufmerksamkeit. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erklärt Flugkapitän Eckhard Jann wie Bord-Crews auf kritische Situationen vorbereitet werden. Eckhard Jann ist Safety Pilot und Emergency Response Planning Manager der TUIfly GmbH in Langenhangen sowie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). | Mehr | 

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Drei Fragen an ...

Was machen eigentlich die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) im Tagesgeschäft? Wie wirken sie bei der Bewältigung von Krisen und Compliance-Fällen, Restrukturierungen und Insolvenzen mit? In dieser Rubrik stellen sich ausgewählte DGfKM-Mitglieder den Fragen des "Krisenmagazin" und "Restrukturierungsmagazin".

"Bei der Erkennung von Des- und Misinformationen tauscht sich der rbb mit der Wissenschaft aus" - Interview mit DGfKM-Mitglied Silja Bilz

Ob der Großbrand im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster im Juli 2022 oder der 31-stündige Stromausfall im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick im Februar 2019 – auch die mehr als sechs Millionen Menschen in Berlin und Brandenburg bleiben von Katastrophen nicht verschont. Wie versorgt der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) die Menschen in solchen Situationen zuverlässig mit Informationen? Seit 2021 geht Silja Bilz als Projektleiterin Krisenkommunikation im Technischen Innovationsmanagement des rbb dieser Frage im Projekt "ResKriVer – Resiliente Versorgungsnetze" nach. Mit dabei sind auch elf weitere Institutionen wie die Berliner Feuerwehr und die Charité. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Silja Bilz als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) auch, wie sich der rbb gegen Fake-News in Krisenzeiten wappnet.  | Mehr | 

"Die zentrale Frage ist, wie es der Schweiz in Zukunft gelingt, ihre Eigenheiten und Werte zu erhalten" - Interview mit DGfKM-Mitglied Fritz Scheidegger

Ob Speicherchips, Flachbildschirme, Solarpanels oder Radiosender - ohne die Produkte der Comet AG mit Sitz in Wünnewil-Flamatt (Schweiz) würde es diese Geräte und Anlagen vermutlich nicht geben. Seit 75 Jahren hat das international tätige Elektrotechnikunternehmen seinen Sitz im Kanton Freiburg und ist seit 1996 auch an der Schweizer Börse SIX gelistet. Fritz Scheidegger ist seit rund sechs Jahren als Director Facility Management am Standort Flamatt tätig und in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Sicherheitsbeauftragten am Aufbau des Notfall- und Krisenmanagements in Flamatt beteiligt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) u.a. wie sich das Krisenbewusstsein in der Schweiz von dem in anderen europäischen Ländern unterscheidet.  | Mehr | 

"Wir beobachten die speziellen Herausforderungen der Elektromobilität sehr genau" - Interview mit DGfKM-Mitglied Michael Bernhard

Als Teil des internationalen Automobilkonzerns Stellantis mit Sitz in den Niederlanden fertigt die Opel Automobile GmbH in den Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach Kraftfahrzeuge, Motoren und Fahrzeugkomponenten. Verantwortlich für die Bereiche Werksicherheit, Werkschutz, Werkfeuerwehr und vorbeugender Brandschutz an allen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Michael Bernhard. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. ist seit 2011 als Area Manager Corporate Security bei Opel in Kaiserslautern tätig. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert er, welche Rolle Werksfeuerwehren im regionalen Katastrophenmanagement spielen und welche Herausforderungen im Zuge der Mobilitätswende hin zu mehr Elektrofahrzeugen zu bewältigen sind.  | Mehr | 

"Wir haben auf der PR-Schiene beim Thema 'Business Continuity' sehr zurückhaltend agiert" - Interview mit DGfKM-Mitglied Rainer Grill

Seit mehr als einhundert Jahren beliefert die Ziehl-Abegg SE mit Sitz in Künzelsau Kunden in aller Welt mit Systemen zur Luft-, Regel- und Antriebstechnik. Das Spektrum reicht von Wärme- über Kälteanlagen bis hin zu elektrischen Motoren für Aufzüge und Computertomographen. Die rund 30.000 Artikel werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Wie das baden-württembergische Familienunternehmen seine internationale Krisenkommunikation organisiert hat und warum es während der Corona-Pandemie auch im Business Continuity Management gefragt war, erläutert Rainer Grill im Gespräch mit dem Krisenmagazin. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. war im ersten Leben mehr als 20 Jahre lang Tageszeitungsredakteur und leitet seit 2011 die Unternehmenskommunikation des Industrieunternehmens.  | Mehr | 

"Es gibt belastende Einsätze, auf die man als Arbeitgeber reagieren muss und auch will" - Interview mit DGfKM-Mitglied Alexandra Hesse

Ob Hilfe bei der aktuellen Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz, der professionelle Betrieb eines Impfzentrums im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg oder der ambulante Hospizdienst im Saarland - wenn Menschen in Not sind, ist der Malteser Hilfsdienst mit seinen rund 35.000 Beschäftigten und ca. 51.000 Freiwilligen zur Stelle. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Alexandra Hesse (Foto), Referentin Kommunikation und PR beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Limburg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie ihre Kollegen (m/w/d) mit der Dauerbelastung durch immer neue Krisen- und Katastrophenfälle umgehen und die Krisenkommunikation zwischen den Rettungsdiensten abgestimmt wird.  | Mehr | 

"Ein Blick zurück auf die bewährten Lösungen des Bevölkerungsschutzes kann sich durchaus lohnen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Daniel Guischard

Am 10. September 2020, dem bundesweit ersten Warntag seit der Wiedervereinigung, blieben in vielen deutschen Städten die Sirenen wider Erwarten still. Nicht so in Bad Homburg. In der Kreisstadt im Taunus gaben die modernen Warnlautsprecher pünktlich ihre Signale ab. Im Gespräch mit dem "Krisenmagazin" erläutert Branddirektor Daniel Guischard, zugleich Fachbereichsleiter Bevölkerungsschutz und Leiter der Feuerwehr Bad Homburg, was die hessische Kreisstadt anders macht als viele andere Kommunen in Deutschland. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) skizziert auch, bei welchen weiteren Schwachpunkten im Katastrophenschutz in Deutschland möglichst bald nachgebessert werden sollte. | Mehr | 

"An der Universität Wien arbeiten Kommunikation und Krisenstab eng abgestimmt" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Florian Feldbauer

Mit fast 90.000 Studierenden und knapp 10.000 Beschäftigten ist die Universität Wien die größte wissenschaftliche Hochschule in Österreich und eine der größten in Europa. Ob das Corona-Virus oder Cyberangriffe auf das Rechenzentrum, Demonstrationen gegen einzelne Hochschullehrer oder vereinzelte Fälle von Wissenschaftsbetrug - das Spektrum möglicher Krisenfälle an Universitäten ist riesig. Mag. Dr. Florian Feldbauer, MBA, leitet im Büro des Rektorats den Krisenstab der Universität Wien. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie die Prävention und Bewältigung von Krisenfällen und anderen Diskontinuitäten im Wissenschaftsbetrieb organisiert ist. | Mehr | 

"Business Continuity Management wird oft nicht als das verstanden, was es ist" - Interview mit DGfKM-Mitglied Lars Halbauer

Business Impact Analysen, Notfallübungen und Notfallpläne zur Abwehr von Cyberangriffen und zum Bewältigen von Systemausfällen gehören zum Arbeitsalltag von Lars Halbauer, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Der Business Continuity Manager der Computacenter AG & Co. oHG mit Sitz in Kerpen verantwortet das Notfall- und Krisenmanagement für alle 25 Standorte des Unternehmens in Deutschland. Als herstellerunabhängiger IT-Dienstleister stellt Computacenter IT-Infrastrukturservices und IT-Infrastrukturlösungen für Großunternehmen und Großeinrichtungen im öffentlichen Bereich bereit. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Lars Halbauer, wie er entlang der digitalen Wertschöpfungskette die Schnittstellen zum Business Continuity Management (BCM) organisiert. | Mehr | 

"Öffentlichkeit und Medien reagieren auf Vorfälle im Krankenhaus sehr emotional" - Interview mit DGfKM-Mitglied Monika Funken

Die Cyberattacke auf die Städtischen Kliniken Neuss im Februar 2016, die Bedrohung eines Chefarztes des Kölner Universitätsklinikums durch eine serbische Großfamilie im Juni 2018 oder der Skandal um die Abweisung einer vergewaltigten Frau in zwei katholischen Kliniken in Köln im Januar 2013 - das Spektrum möglicher Krisenfälle in Krankenhäusern ist riesig. Monika Funken leitet die Unternehmenskommunikation der Kliniken der Stadt Köln. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin skizziert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) die Herausforderungen der Krisenkommunikation im Klinikalltag. | Mehr | 

"Wir wollen als Chemiepark ein guter Nachbar in der Region sein" - Interview mit DGfKM-Mitglied Thomas Kuhlow

Frankfurt-Griesheim am Rosenmontag 1993: Gegen 04.14 Uhr treten nach einem Bedienungsfehler in einem Chemiewerk zehn Tonnen des Farbstoff-Vorproduktes "ortho-Nitroanisol" in das Freie. Sie legen sich als klebriger, gelber Niederschlag auf die Häuser, Gärten und Autos in der Nachbarschaft. Gut 23 Jahre später und rund 200 Kilometer nordwestlich arbeiten Thomas Kuhlow, Leiter Kommunikation der InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG in Hürth, und seine Kollegen daran, dass sich ein solches Ereignis möglichst nicht wiederholt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie sich der Chemiepark einen Vertrauensverschuss bei den Menschen in der Region erarbeitet hat und warum Krisenmanagement aus einer Hand in einem Chemiepark mit knapp zweidutzend Unternehmen durchaus funktionieren kann.  | Mehr | 

"Eine enge Vernetzung mit den Behörden ist essentiell für ein erfolgreiches Krisenmanagement" - Interview mit DGfKM-Mitglied Ulrich Heuer

Der Terroranschlag auf ein Touristenhotel im tunesischen Badeort Sousse im Juni 2015 oder der ganztägige Warnstreik des Sicherheitspersonals am Hamburger Flughafen im Februar 2015 – wenn durch Krisen, Konflikte und Katastrophen die Reiseorganisation vom weltweit größten Touristikkonzern vorübergehend aus dem Tritt gerät, schlägt die Stunde von Ulrich Heuer. Der Leiter des Krisenstabs der TUI Deutschland GmbH in Hannover organisiert zusammen mit seinem Team die Rückholung von Urlaubern aus Krisengebieten genauso wie die Bereitstellung speziell geschulter Mitarbeiter für traumatisierte Angehörige und Kollegen. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie TUI Deutschland die Krisenbewältigung rund um den Globus organisiert und warum Notrufnummern in Reisekatalogen heute keine Gäste mehr verschrecken. | Mehr | 

"Die Industrie 4.0 wird die heute üblichen Branchengrenzen verschieben oder ganz auflösen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Prof. Dr. Norbert Wieselhuber

Als vierte Stufe der industriellen Revolution - nach der Mechanisierung, Massenproduktion und Automatisierung - hat die Bundesregierung das Zukunftsprojekt "Industrie 4.0" ins Leben gerufen. Damit soll der Umbau des Maschinen- und Anlagenbaus hin zur Digitalisierung der Fertigung vorangetrieben werden. Angestrebt wird das Idealbild einer "intelligenten Fabrik" mit der vollständigen Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen. Wie weit die deutsche Industrie auf diesem Weg ist und wie der betriebliche Restrukturierungsprozess beschleunigt werden kann, erläutert Prof. Dr. Norbert Wieselhuber, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung in München und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). | Mehr | 

"Durch den Hebeleffekt von Sale & Lease Back lassen sich leichter weitere Krisenfinanzierer finden" - Interview mit DGfKM-Mitglied Carl-Jan v. d. Goltz

In der Unternehmensbefragung 2015 der KfW Bankengruppe berichteten 17 Prozent der Unternehmen von gestiegenen Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme. Haupterschwernisse waren dabei der weiter ansteigende Informationsbedarf der Kreditinstitute mit dem Zwang zur detaillierten Offenlegung der Geschäftsstrategien und die geforderten, immer höheren Sicherheiten. Gerade für Not leidende Unternehmen sind diese Hürden oft uneinnehmbar - und die Insolvenz nur eine Frage der Zeit. Carl-Jan von der Goltz, Geschäftsführender Gesellschafter der Maturus Finance GmbH in Hamburg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert, wie es Unternehmen selbst in scheinbar ausweglosen Situationen noch gelingt, interne Liquiditätsreserven zu heben. | Mehr | 

"Banken sollten ihr Risikomanagement nicht nur an regulatorischen Vorgaben ausrichten" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. W. Gleißner

Mitte April 2014 hat das Europäische Parlament nach langen Verhandlungen einen einheitlichen Abwicklungsmechanismus ("Single Resolution Mechanism", SRM) für notleidende Banken beschlossen. Damit sollen bei Bankeninsolvenzen innerhalb der Eurozone künftig einheitliche Regeln angewandt und die Kosten für die Steuerzahler aus der Bankenrettung auf ein Minimum reduziert werden. Dr. Werner Gleißner, Vorstandsmitglied der FutureValue Group AG in Leinfelden-Echterdingen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin, welche Konsequenzen diese Regelungen für das Risikomanagement von Banken und die Kreditfinanzierung von Unternehmen haben. | Mehr | 

"Der MSV Duisburg wurde u.a. Opfer eines strukturellen Defizites im bezahlten Fußball" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Utz Brömmekamp

Alemannia Aachen, Kickers Offenbach, VfL Osnabrück und VfB Lübeck - immer wieder geraten traditionsreiche Fußballvereine in große finanzielle Schwierigkeiten oder werden gar insolvent. Fehlt der Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, verweigert oft auch der Ligaverband die Lizenz für die bisherige Spielklasse, wie zuletzt beim Bundesliga-Gründungsmitglied MSV Duisburg. Dr. Utz Brömmekamp, Geschäftsführer der Buchalik Brömmekamp Unternehmensberatung GmbH in Düsseldorf und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), begleitet den Club auf dem Weg der Gesundung. Im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin erläutert er, welche Hürden dabei zu nehmen sind. | Mehr | 

"Auch solvente Kreditinstitute werden angehalten sein, Sanierungspläne zu erstellen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Julius Freiherr Grote

Ob WestLB, HSH Nordbank oder Commerzbank - auch Großbanken bleiben von Schieflagen nicht verschont. In Österreich wurde 2009 die Hypo Alpe Adria verstaatlicht, um weiterhin die gesetzlichen Eigenkapitalvorschriften erfüllen zu können. Doch wie saniert man eigentlich eine Großbank? Im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin erläutert Dr. Julius Freiherr Grote, wie Kreditinstitute neu ausgerichtet werden. Er leitete seit 2011 zunächst die Abteilung Strategische Projekte, nunmehr die Organisation und das Projektbüro bei der Hypo Alpe Adria in Klagenfurt und ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Seine Antworten gibt er lösgelöst vom aktuellen Arbeitgeber. | Mehr | 

"Der Grundstein zum Erhalt eines Familienunternehmens wird in der Familie gelegt" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Volkhard Emmrich

Im Oktober 2013 ist mit Haribo-Chef Dr. Hans Riegel einer der erfolgreichsten deutschen Familienunternehmer der Nachkriegszeit gestorben. Zeit seines Lebens galt der kinderlose Bonner Unternehmer als eigenwilliger Patriarch, der Banken genauso mied wie Berater. Auch mit 90 Jahren war er beinahe täglich im Büro und stellte sich der Nachfolgefrage nur widerwillig. Dr. Volkhard Emmrich, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung in München und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert, was das Umfeld von sehr erfolgreichen Familienunternehmern machen kann, damit mit dem Tod des Inhabers nicht auch das Unternehmen stirbt. | Mehr | 

"Wir sehen uns in der Bringschuld einer aktiven Kommunikation" - Interview mit DGfKM-Mitglied Jörg Brückner

Vor gut zwanzig Jahren - am Rosenmontag 1993 - ereignete sich im Chemiewerk Frankfurt-Griesheim der Hoechst AG ein folgenschwerer Störfall. In den folgenden sechs Wochen kam es zu 17 weiteren Betriebsstörungen in verschiedenen Werken des Unternehmens. Die begleitende Öffentlichkeitsarbeit des Konzerns wurde damals als "irreführend und instinktlos", als „verharmlosend und vertuschend" bezeichnet. Welche Lehren haben Chemiepark-Betreiber aus den Vorkommnissen gezogen und wie ist die Krisenkommunikation in Chemieparks heute organisiert? Antworten gibt Jörg Brückner, Leiter Presse und PR der Currenta GmbH & Co. OHG in Leverkusen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) im Gespräch mit dem Krisenmagazin. | Mehr | 

"Es geht immer um das Team und darum, den Flug sicher nach Hause zu bringen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Eckhard Jann

Die spektakuläre Bruchlandung einer südkoreanischen Passagiermaschine im Juli 2013 in San Francisco und Meldungen über giftige Gase in den Cockpits verschiedener Airbus-Maschinen im September 2012 - tatsächliche und vermeintliche Notlagen beim mit Abstand sichersten Verkehrsmittel der Welt sorgen regelmäßig für besondere Aufmerksamkeit. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erklärt Flugkapitän Eckhard Jann wie Bord-Crews auf kritische Situationen vorbereitet werden. Eckhard Jann ist Safety Pilot und Emergency Response Planning Manager der TUIfly GmbH in Langenhangen sowie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). | Mehr | 

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Evos Hamburg GmbH, Hamburg

Thomas Theisejans,
Deutsche Bahn AG, Berlin

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